Die Franzosenkriege bzw. die Napoleonischen Kriege zogen Oberösterreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts schwer in Mitleidenschaft. Darauf folgte die Zeit des Vormärz mit stark restaurativen und antiliberalen Tendenzen und einem hartem Regime. In dieser Zeit entwicklelten sich mit der Pferdeeisenbahn und der Donauschifffahrt neue Möglichkeiten im Bereich der Mobilität. Die harten Maßnahmen des Vormärz, die zu zahlreichen Spannungen führten, entluden sich schließlich in der Revolution des Jahres 1848, wobei in Linz und Oberösterreich der Umbruch in wenig radikaler Ausprägung vonstatten ging.