Das Holzkreuz wird von einem halbrunden, 45 cm breiten, mit einer Dachrinne versehenen, silberfarben gestrichenen Blechhimmel umspannt. Das Blechdach, reicht bis zur Mitte des Bildes herunter. Der Rand weist eine schöne Ziselierung auf, als Bekrönung finden wir ein Sonnensymbol und darüber ein griechisches Kreuz, darunter ein Auge Gottes. Diese Symbole werden von zwei Engeln flankiert. Nach 62 cm verjüngt sich der Kreuzstamm. Am Fuße des Anstieges zum Huber im Feld Gut, am Wegrand, steht dieses Bildkreuz dessen Alter sich nicht eruieren ließ. Die Jahrhunderte lange weibliche Erbfolge erschwerte die Recherchen. Eine Vielzahl von Vorfällen werden mit dem Kreuz in Verbindung gebracht, doch keiner ist stichhaltig genug ihn als Errichtungsgrund anzuführen. Man nimmt an, dass das Unglück, die Altbäuerin betreffend, der Errichtungsgrund war. Klara Grillmayr wurde im Jahre 1893 von einem schlecht beladenen, umkippenden Heuwagen erschlagen. Weitere Unglücke könnten ebenfalls in Zusammenhang mit der Errichtung stehen: 1902 starb die Tochter des Bauern, Maria Mittendorfer mit 12 Jahren, ihre Schwester starb 27-jährig im Jahre 1924. Die jüngste Geschichte in Zusammenhang mit dem Kreuz ereignete sich nach dem Krieg, als der 20-jährige Sohn des damaligen Besitzers, der vor Gendarmen flüchtete, sich beim Kreuz erschoss. "