Auf einem Kleeblattkreuz sitzt ein 45 cm breites Satteldach. Die bemalte Blechtafel stellt die Kreuzigung Christi mit Maria und Maria Magdalena dar. Es wurde 1977 von Prof. Hazod renoviert und 1987 von Frau Petronella Kainzbauer erneuert. Als Bekrönung dienen zwei schmiedeeiserne Spiralen, dazwischen das Dreieck mit dem Auge Gottes, darüber ein griechisches Kreuz. Obwohl sich die Geschichte des Hauses, Dank dem Interesse der Besitzer bis ins 17. Jht. zurückverfolgen lässt, geht kein ersichtlicher Grund für die Errichtung dieses wuchtigen, sehr aufwendig gearbeiteten Kreuzes hervor. Nicht nur der weite Kirchenweg, sondern auch die Größe des Gutes unter der Familie Obereigner, lässt darauf schließen, dass das Kreuz als Betstelle errichtet wurde.