Kalvarienberg Grein

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Gut
Denkmalstatus:
steht unter Denkmalschutz
Ort (Bezirk):
4360 Grein (Perg)
Adresse (Ortschaft):
Jubiläumstraße
Breiten-, Längengrad:
48.228484516212, 14.860885592374 (Navigation starten)
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (INRI)
auf einer großen, weißen Tafel, zweizeilig schwarz geschrieben, über dem Korpus Christi

Kapellenfunktion
Kalvarienbergkapelle
Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz mit Dismas (dem "reuigen" Schächer)


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz mit Gestas (dem "reulosen" Schächer)


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria ohne Kind


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Maria Magdalena


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Johannes (Evangelist, Apostel)


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Das Metallkreuz befindet sich an der Spitze des Dachreiters.


Architektonische Besonderheit

Glockentürmchen / Dachreiter

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Granitstein

Mauerwerk-Technik

vermörtelt

Errichtung
1967

Votationsgrund
Dank

bei Sprengung "Schwalleck" 1958 keine Personenschäden

Nach der Errichtung der neuen Kalvarienbergkapelle im Jahr 1967 (Einweihung 1969) wurde die alte Kapelle auf der Schwallenburg großteils abgetragen, restliches Mauerwerk ist noch zu sehen. An der Rückwand der alten Kapelle wurde ein Holzkreuz aufgestellt. Zur alten Kalvarienbergkapelle sind auch Wallfahrer aus Niederösterreich gekommen. Die lebensgroßen Figuren in der neuen Kapelle von Johann Worath (1640-1650) stellen Christus und die Schächer auf den Kreuzen dar; Assistenzfiguren sind Johannes, Maria und Maria Magdalena. Die moderne Kapelle ist mit steinsichtigen Granitsteinen gemauert, Das Satteldach reicht bis fast zum Boden, und der Innenraum ist zur Gänze offen und einsichtig, nur durch ein halbhohes Eisengitter über die Breite des Objektes verschlossen. Ein oktogonaler Dachreiter vervollständigt die Kapelle. Drei Stufen über die Breite der Öffnung führen in den Innenraum.

 

Literaturquelle
2011
Flurdenkmäler in der Pfarre Grein,
Dipl. HTL-Ing. Georg Freinschlag , Seite 4
Datenbankerfassung
2018-05
Freinschlag Georg
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich