Das Marterl wurde 1891 von Michl und Josefa Kihberg aus Dankbarkeit errichtet. Der Urgroßvater der heutigen Bauersleute trieb einen Stier zum Fleischer nach Grein. Das Tier wurde am Weg hinunter wild und ging auf den Bauern los. Auf dem schmalen Steig drohte der Mann über den Felsen zu stürzen. Da kam ihm der mitgelaufene Hund zu Hilfe und lenkte den Stier ab. Beim Bau des Forstweges musste das Bildstöckl weichen, wurde etwas weiter oben von der Forstverwaltung Greinburg als Grundeigentümer wieder aufgestellt.