Geierschläger Kreuzstöckl

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4252 Liebenau (Freistadt)
Adressbeschreibung:
Gegenüber an der NO-Seite von Geierschlag 5.
Adresse (Ortschaft):
Geierschlag 5 (Geierschlag)
Breiten-, Längengrad:
48.501943491214, 14.837713214819 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
225 cm

b) Gesamtbreite:
145 cm

c) Gesamttiefe:
185 cm

m) Bekrönungshöhe:
25 cm

n) Bekrönungsbreite:
19 cm

s) Laubentiefe:
79 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Lourdesmadonna


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kugelenden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Ein Stand-Kruzifix befindet sich vor der Lourdesmadonna.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Heilige Familie


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Ein schlichtes Metallkreuz befindet sich als Bekrönung auf dem Zeltdach der kleinen Kapelle.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria ohne Kind
?


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
als Bekrönung am Zeltdach, das mit grauen Eternittafeln gedeckt ist

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Die Kapelle ist weiß gestrichen und weist als äußeren Abschluss eine gelbes Begrenzungsband auf. Die Nische im kleinen Raum ist ebenfalls mit gelben gemalten Faschen umgeben.

Errichtung
1980

Votationsgrund
Pest/Seuche

Bei den Aushubarbeiten für das Fundament kamen mächtige Stierknochen zum Vorschein. Es kann vermutet werden, dass der ursprüngliche Grund für die Erbauung eine Viehseuche oder anderes Unheil im Stall gewesen sein dürfte.

Beim Straßenbau wurde das alte Kreuzstöckl durch Sprengarbeiten derartig beschädigt, dass es trotz einiger Sanierungsversuche auseinander brach. Der Besitzer errichtete daher an derselben Stelle um 1980 die neue Andachtsstätte. Bei den Aushubarbeiten für das Fundament kamen mächtige Stierknochen zum Vorschein. Es kann vermutet werden, dass der ursprüngliche Grund für die Erbauung eine Viehseuche oder anderes Unheil im Stall gewesen sein dürfte. Eine Besonderheit ist der kreuzförmige Durchbruch an der Rückwand der Nische der mit Glas verschlossen ist.

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2018-10
Atteneder Helmut
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich