Tippelhof Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4252 Liebenau (Freistadt)
Adressbeschreibung:
beim abgekommenen Tippelhof, Geierschlag 20
Adresse (Ortschaft):
Geierschlag (Geierschlag)
Breiten-, Längengrad:
48.505655687079, 14.821547718048 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
500 cm

b) Gesamtbreite:
300 cm

c) Gesamttiefe:
400 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Kapellenausstattung

Sitzbank


Kapellenausstattung

Altar


Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Herz Jesu


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz

Sakrale Ikonographie

Biblische Darstellung - Annas und Kaiphas
Hoher Priester; mit einem "Schiebebrett" an der Rückseite, mit dem ein Hohlraum verschlossen werden kann (Versteck für Kriegszeiten?); Gestus bedeutet: Ich habe keine Schuld an ihm"; zweiter Hoher Priester jetzt im Privatbesitz.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz

Sakrale Ikonographie

Engel


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Herz Mariä


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Herz Jesu


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kugelenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
2 goldenen Kreuze bekrönen das abgewalmte, mit Eternitschindeln gedeckte Dach.


Tür
Türsturz

Gerader Sturz

Türblatt

Holztür - Raute- oder Malzeichen
Eine massive Holztür verschließt die Kapelle.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kugelenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
an der Vorderseite am Giebel des abgewalmten Daches


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kugelenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
an der Rückseite am Giebel des abgewalmten mit Eternitplatten gedeckten Daches


Fenster
Fensterform

Rechteckige Fenster mit geraden Sturz

Fensterfunktion

Belichtung
An beiden Seitenwänden sind mit Holz gerahmte Fenster.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt

Errichtung

Votationsgrund
unbekannt

Errichtungsursache unbekannt. Bereits 1989 wurde der Innenraum und von 2009 – 2011 die gesamte Kapelle von der Interessentengemeinschaft (besonders Familie Hennerbichler vulgo Groß Weizner und Friedrich Puchner, Tragwein) renoviert. Am 11.9.2011 erfolgte die Segnung. Die größte Besonderheit sind die beiden geschnitzten Figuren der Hohepriester Anas und Kaiphas. Sie standen einest unter dem Kreuz am Altar. Ihr Gestus bedeutet „Wir haben keine Schuld an ihm!“ Sie haben rückwärts einen „Schuber“ (Schiebebrett), mit dem ein Hohlraum der Figur verschlossen werden kann; vielleicht ein geheimes Versteck in Kriegszeiten. Die zweite Statue wurde bereits vor 1936 von Revieroberverwalter Renner aus Ruben aus Sicherheitsgründen in Verwahrung genommen. Seither hat sich deren Spur verloren.

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2019-02
Atteneder Helmut
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich