vom Vorbesitzer, Herrn Luger, käuflich erworben; im Mühlviertel um 1820/30 entstanden. Das im gotischen Stil gestaltete Objekt weist in der Mitte eine zur Zeit leere Spitzbogennische die zusätzlich einen Kleeblattbogen aufgesetzt hat. Darüber, auf einem Zwischensockel mit umlaufenden Muster des Laufenden Hundes, abgedeckt durch einen Pyramidenstumpf, sitzt als Bekrönung ein lateinisches Steinkreuz. Unter der Nische ist ein steinerner Weihwasserbehälter. Der darunterliegende schmälerer Sockel zeigt im Mittelfeld ein herausgemeißeltes Tatzenkreuz. Nochmals abgestuft dann der gleichförmige etwas breitere Grundsockel. Die Nische ist von 2 Fialen flankiert deren Spitzen verkürzte Kreuzblumen aufweisen.