Um das Jahr 1900 soll der Briefträger Gutenbrunner an dieser Stelle bei einem starken Schneesturm, in dem er fast erfroren wäre, gelobt haben, der Mutter Gottes einen Bildstock zu setzen. Eine andere Sage berichtet, dass der Pfeiler deshalb errichtet worden war, weil man dort ein Licht gesehen habe. Dieses war danach verschwunden. Beim Straßenbau wurde der Pfeiler abgetragen und wahrscheinlich entwendet. Die Mutter der heutigen Besitzerin, ließ an derselben Stelle 1989 das heutige Marterl aufstellen.