Der Name bezieht sich auf den Hof „Hinter Kapeller“, der urkundlich bereits 1400 erwähnt wird und in Beziehung zu den Inhabern des Landgerichts, den Herren von Kapellen, stand. Das Bauwerk war Jahrzehnte lang schief. Als Ursache dafür wurde erzählt, dass vom Bauernhof ein unterirdischer Gang bis zum Kreuzstöckl geführt habe. Dort wurde in gefährlichen Zeiten der wertvolle Besitz des Bauern versteckt. Die verwahrten Gegenstände wurden vergessen, und die Mauer sank einseitig ein. Daher stand dann das Kreuzstöckl schief. Damit man sich bei einer Firmung nach dem Zweiten Weltkrieg vorm Bischof nicht schämen musste, wurde das Objekt abgetragen und neu aufgebaut. Bedingt durch die Straßenerweiterung 1981 wurde es wiederum abgerissen und neu aufgemauert.