Die ursprüngliche Kapelle ist wohl dort erbaut worden, wo bereits vor über 230 Jahren eine Kreuzsäule gestanden ist (Josephinisches Lagebuch, 1785). Entstehungsgrund und Entstehungszeit sind unbekannt. Am 2. August 1992 wurde sie nach der letzten Neuerrichtung gesegnet. Zweimal musste diese Kapelle innerhalb von wenigen Jahrzehnten Straßenbauten weichen, sie wurde stets in ähnlicher Form wieder errichtet. 1955 wurde sie zum ersten Mal neu gebaut, 35 Jahre später musste sie neuerlich versetzt werden. Am 2. August 1992 wurde sie nach der letzten Neuerrichtung gesegnet. Die Kapelle, die mit einem Zeltdach aus Kupfer ausgestattet ist, ist wie viele andere Kleindenkmäler Zeichen des Glaubens an die Hilfe Gottes und verkündet dem Vorbeifahrenden in deutlich sichtbarer schwarzer Schrift auf den weißen Faschen oberhalb der Nische: „Gelobt sei Jesus Christus“. Auch die Mauerkanten heben sich mit weißen Putzstreifen vom gelben Rieselputz des Objektes ab.