Die Gemeinde Stadl-Paura ließ im Jahre 1956 im Park an der Schiffslände ein Erinnerungsmal für die in den beiden Weltkriegen gefallenen und vermissten Stadlinger errichten. Die Kapelle wurde im Stile der seinerzeitigen Salzstadeln erbaut. Der Entwurf stammt von Prof. Adelhart aus Hallein: ein offener Hallenbau, der auf vier Säulen steht und mit einem Zeltdach gedeckt ist. In der Mitte befindet sich auf einem rechteckigen Steinsockel die Figur. Die Gesamtkosten für diese Gedenkstätte beliefen sich auf ATS 123.504,—.(= 8 975.39 €) Die zwei Innenseiten der vier Säulen nehmen Marmorplatten mit den Namen der nicht mehr Heimgekehrten auf; gefallen im Ersten Weltkrieg: 76 Stadlinger; gefallen im Zweiten Weltkrieg: 204 Stadlinger und 47 Angehörige von Heimatvertriebenen