Für die Zivilopfer der Heimatvertriebenen und den „unbekannten" Soldaten wurde auf dem Friedhof von Stadl-Paura im Jahre 1974 eine Gedenkstätte errichtet. Am 1. 6. 1974 fand durch Pfarrer GR Paulus Fuchshuber die Segnung statt. Der Gedenkstein kostete S 60.000,- (4 360.37 €). Davon wurden von den Heimatvertriebenen S 18.000,- (1 308.11 €) aufgebracht, den übrigen Teil bezahlte die Gemeinde Stadl-Paura. Initiator war Gemeinderat Martin König. Die zweiteilige Anlage besteht aus der Hauptgedenktafel in der Mitte und der seitlich gestellten Tafel mit den Namen der Zivilopfer der Heimatvertriebenen 1940 - 1948.