Ursprünglich stand hier ein Kreuzstöckl, bis 1935 ein 2,5m hohes Holzkreuz errichtet wurde, das einen von Johann Weiß angefertigten Blechschnittkorpus trug. Auf der darunter angebrachten Blechtafel stand der Spruch: "Stehe still, o Wandersmann, siehe meine Wunden an, die Stunden gehen bis zu Gericht, sorge und kümmere dich, was der Herr für ein Urteil spricht." Vom Kreuzstöckl geht folgende Sage: Von der Glashütte Schöneben führte die Straße über den Hüttenberg. Alle Roh- und Fertigwaren mussten auf diesem steilen Weg mit langsamen Ochsenführwerken verfrachtet werden. Einmal baten die Hüttenfuhrleute den Hüttenmeister, am Ostersonntag nicht fahren zu müssen, was nicht bewilligt wurde. Als die Fuhrwerke am Ostersonntag beim Kreuzstöckl vorbei fahren wollten, stand der Teufel dort. Keiner traute sich, die Fahrt fortzusetzen. Seither wurde an Feiertagen nicht mehr gefahren. Wann das Eisenkreuz aufgestellt worden ist, ist nicht bekannt.