Wie ich erst 2012 erfuhr, soll hier ein „Bandlkramer“ (Wanderhändler) erschlagen worden sein. Gegenüber vom Kreuzstöckl habe man immer ein Licht gesehen (vermutlich ein Fuchtlmandl), das erst verschwand, als der Baum von einem Sturm entwurzelt wurde. Das Objekt ist seit 1984/85 neu verputzt. . Vorher waren im Giebelbereich noch zwei fromme Inschriften aufgemalt: „O schmerzhafte Mutter Gottes bitte für uns!“ „Ihr alle, die ihr vorüber geht, bitten wir um ein Vaterunser für die armen Seelen.“ 2018 wurde es von Josef Fürst neuerlich restauriert. Die Nischenöffnung ist mit einem aus Holz gerahmten Glasfenster, das um 25 cm in die Nische hineingesetzt wurde, verschlossen.