Die Rundbogennische mit Schlussstein und vortretendem Kämpfer, ist mit Quadersteinen umrahmt, davor, von der Höhe des Sockels weg, ist ein angedeuteter, gesprengter Giebel. Nische und Sockel sind aus den gleichen Steinen wie die Kirchenwand. Die Statue stammt vermutlich aus einer alten Kirche in Passau. Sie war in einem Hof eines Gasthauses in der Innstadt auf eine unwürdige Art gelagert, wurde von der Familie Hell vulgo Hanisl in Talling geborgen und in einer Kapelle untergebracht. Nach dem Bau der Pfarrkirche wurde sie leihweise der Pfarre übergeben und ihr später als Geschenk überlassen.