Das vorne und rückwärts abgewalmte Satteldach ist mit Eternitziegel gedeckt. Der vorgezogenen Teil der vorne und an beiden Seiten in Korbbögen geöffnet ist - die Bogenform ist durch die Art der Bretterschalung bewirkt - ist auf 4 Holzpfeilern gestützt. An der Mauer sind ebenfalls als Abschluss Halbpfeiler angebracht. Nikolaus Franz Niembsch, Edler von Strehlenau, bekannter unter dem Namen Nikolaus Lenau, ließ sich im Jahre 1828 an der Holzkapelle im Langholz zu dem Gedicht " Die Waldkapelle" anregen. Die Kapelle soll Moritz von Schwind zu seinem Gemälde "Die Waldkapelle" 1858 München Schackgalerie angeregt haben. Die Lokalisierung einer bestimmten, am Gemälde wiedergegebenen Waldkapelle ist bisher nicht mit Sicherheit gelungen.Ob das Motiv aus der Umgebung des Starnbergersees stammt ist nicht erwiesen.
In der Kapelle befindet sich am 4. Dezember - anlässlich der ökumenischen Barbarfeier (Schutzpatronin der Artilleristen) eine geschnitzte Barbarafigur aus Holz.
Diese bemalte Holzfigur wurde von der IG Kleindenkmäler der HMUNA zur Verfügung gestellt.