Krennbauer Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4784 Schardenberg (Schärding)
Adressbeschreibung:
Schardenberg, Aichstraße 12, Krennbauer
Adresse (Ortschaft):
Aichstraße 12
Breiten-, Längengrad:
48.525562970689, 13.486234881792 (Navigation starten)
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (INRI)
Als zweizeilige Inschrift, mit schwarzen Buchstaben auf einer Holztafel geschrieben, die als Schriftrolle geformt ist, steht das Christusmonogramm am oberen Ende des Kreuzstammes.


Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (IHS)
In einer schwarz gerahmtem Fläche des Antependiums auf der linken Seite steht schwarz geschrieben das IHS Zeichen.


Inschrift
Inschriftentyp

Marienmonogramm
In einer schwarz gerahmtem Fläche des Antependiums steht auf der rechten Seite in schwarz geschrieben das Marienmonogramm.


Symbol

Kreuz: Lateinisches Kreuz
In das mittlere Quadrat des Antependiums wurde ein Kleeblattkreuz gemalt.

Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Herz Jesu
Links auf der zweiten Stufe steht die Jesusfigur.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Herz Mariä
Rechts auf der untersten Treppe steht die Marienfigur.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Die Rückwand des Altares füllt ein großes Holzkruzifix. Die Rückwand ist als Segmentbogennische gemauert.


Kapellenausstattung

Altar
Der bemalte Holzaltar, der in die Altarnische eingebaut ist, hat einen beidseitigen treppenförmigen, schmalen Holzaufbau.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips

Sakrale Ikonographie

Engel
Am obersten Treppchen knien zwei kleine Engel.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Hinterglas

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
An der linken Seitenwand beim Altar ist das Bild der thronenden Maria mit dem Jesuskind am Schoß. Sie wird oben seitlich von Rosen begrenzt.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Fatimamadonna
An der rechten Seitenwand beim Altar ist das Bild Fatimamadonna.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix mit Assistenzfiguren
An der rechten Seitenwand befindet sich vor der Altarnische ein aus Holz geformtes Kreuzkästchen, das mit einem bunten Bild hinterlegt ist. Das Kreuz füllend ist der Korpus gemalt. Darüber befindet sich Gottvater. An den Querbalken sind je zwei Engel auf Wolken. Am Kreuzfuß befinden sich die Assistenzfiguren Maria und Johannes.


Kapellenausstattung

Kniebank
Vor dem Altar befinden sich zwei Kniebänke.


Tür
Türsturz

Gerader Sturz
Spitzbogen, Oberlichte mit klassischen Rautengitter

Türblatt

Holztür - Lattentür
Steingewände mit tiefer liegender Tür Die ehemalige Spitzbogentür, die nur mehr bei der Oberlichte erkennbar ist, ist umrandet mit glatten Faschen und doppeltem Rundstabmuster.


Fenster
Fensterform

Eselsrücken / Tudorbogen (Spitzbogen)
Spitzbogen

Fensterfunktion

Belichtung
je ein Fenster an den beine Seitenwänden Die glatten Faschen schließen mit einem Rundstab ab.


Kapellenausstattung

Sitzbank
je drei Bänke mit 2 Sitzen

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt

Errichtung
1648 - 1864

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Am Altar in der Kapelle ist die Jahreszahl 1864 angebracht. Vermutet wird, dass die Kapelle um 1648 von einem der ersten  Besitzer namens Krennbauer am Hof errichtet wurde. Wegen Baufälligkeit wurde die Kapelle 1991 von den Besitzern unter Mithilfe des Heimat- und Trachtenvereines Schardenberg vollkommen restauriert.
Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt und die Traufenlinie mit einer Hohlkehle geputzt, darunter verläuft ein Gurtgesims. Kanten und Giebelfeldabschluss sind erhaben hervorgehoben.
Mit Totenbilder von Angehörigen gedenkt man dieser. Zwei aufgeschlagene Spruchbücher aus Holz vervollständigen den Altarschmuck.

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2020-01
Huber Matthias
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich