Das Objekt ist in Massivbauweise mit Ziegeldach errichtet, alte Putz - Verzierungen sind noch teilweise erhalten. Ein schönes Kreuzgratgewölbe bildet die Kapellendecke. Die Kapelle wurde in der Zeit der Gegenreformation gestiftet, wie in den Abhandlungsprotokollen der Herrschaft Hagenberg nachzulesen ist. Sie ist auch als „Kapell'n im Blumental“ oder „Laurenzen - Stöckl“ bekannt. Der Stifter wohnte im „Laurenzenhäusl“, das durch einen Hangrutsch in der Folge des Erdbebens 1972 einstürzte und abgetragen werden musste. Das Haus ist auch bekannt unter „Auerhaus“.