Kapelle in Zimberg
Stammdaten
Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4232 Hagenberg im Mühlkreis (Freistadt)
b) Gesamtbreite:
355 cm
c) Gesamttiefe:
430 cm
Inschrift
Inschriftentyp
Jahreszahl
1882
Kapellenausstattung
Sitzbank
je 4 Reihen (Betstühle) auf beiden Seiten.
Sakrale Figur
Material für Figuren
Holz
Sakrale Ikonographie
Mariendarstellung - Krumauer Madonna
Eine gefasste Madonna aus der alten Kapelle, ein Duplikat, das Original ist in Familienbesitz
Tür
Türsturz
Bogenförmiger Sturz
Türblatt
Eisentür - Schmiedeeisentür
Doppelflügelige Schmiedeeisentür verschließt die Kapelle.
Fenster
Fensterform
Rechteckige Fenster mit geraden Sturz
Je ein Fenster an der Längsseite der Kapelle
Fensterfunktion
Belichtung
Die Fixverglasung ist mit Glasbausteinen gemacht. In der Mitte wurde mit dunkleren Steinen ein Kreuz geformt
Sakrales Bild
Material für Bilder
Metall
Kapellenausstattung
Wandkerzenhalter
Die Altarnische wird außerhalb, beiderseits von Wandkerzenhaltern geschmückt.
Künstler
Kühtreiber, Franz (*1940)
Mauerwerk
Mauerwerk-Art
Lehmziegel - gebrannt (Ton)
Mauerwerk-Technik
verputzt
Errichtung
1882
Votationsgrund
Dank
Die größte Kapelle im Gemeindegebiet von Hagenberg.Massivbauweise mit abgewalmten Dach das mit Eternit gedeckt ist.
Legende: Ein gewisser Rabner, ein Vorbesitzer des Haslingergutes brachte die Madonna nach Zimberg und errichtete die Kapelle. Rabner kaufte sich in Zimberg an, weil sein Haus in Altenberg völlig niedergebrannt war. Das einzige was in seinem Haus vom Feuer verschont blieb war diese Madonnenfigur.
alternative Quelle
Forschung und Aufzeichnung, Johann Dirnberger, 1981
Forschung und Aufzeichnung, Johann Freudenthaler, 2020
Datenbankerfassung
2020-02
Heilingbrunner Brigitte
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich