Die Kapelle wurde 1886 errichtet. Der Grund der Erbauung wurde nicht überliefert.
Das Satteldach ist leicht vorgezogen und eine Hohlkehle geputzt. Das Giebelfeld zieren verschieden breite Rundstableisten entlang der Traufenlinie. Im Giebelfeld ist ein kleines Türl aus Holz.
Der Altar ist in eine große Nische gestellt, einem Chorbogen gleichkommend. Den leicht polygonale Abschluss hat man mit Rundbögen angedeutet. Neben den beiden Grabsteinen links und rechts an den Seitenwänden im Altarraum sind die Parten der verstorbenen Verwandten aufgestellt. Auch das Holzkreuz, das als Übergangslösung am Grab steht, mit einer Kranzschleife und einem Totenbild wird in der Kapelle aufbewahrt.