Das Bild befand sich auf einem Baum in vier Metern Höhe. "Dargestellt ist Christus am Kreuz, umgeben von allen Marterwerkzeugen. Rechts davon ist auf der Geiselsäule das Schweißtuch der Veronika mit dem Antlitz Christi angebracht, und auf der Säule sitzt ein krähender Hahn. Unter dem Kreuz liegt noch eine getötete Schlange. (…) Die Entstehung und Errichtung des Bildbaumes ist unbekannt, doch erzählte mir ein alter, 80jähriger Mann: 'Da war immer a Bild oben (am Baum, Anm.). G'segn is amol was worn, des hat mia mei Vata schon erzählt, wia i nu a kloana Bua war.' " (nach: Mitmannsgruber, 1935)