Liebensteiner Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4252 Liebenau (Freistadt)
Adressbeschreibung:
im Kreuzungsbereich Knaußer Bezirksstraße - Güterweg Eibenberg
Adresse (Ortschaft):
(Liebenstein)
Breiten-, Längengrad:
48.507588561683, 14.778779592171 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
1300 (geschätzt); Giebel: 600 cm

b) Gesamtbreite:
900 cm

c) Gesamttiefe:
1120 cm

m) Bekrönungshöhe:
Ca. 75 cm cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Zunftsymbolträger

Zunftwappen

Zunft

Zimmermann
Im Bildfenster links.


Zunftsymbolträger

Zunftwappen

Zunft

Maurer
Im Bildfenster links.

Besondere Funktion
Ort für Maiandacht
Wöchentlich wird eine Messe gelesen.

Kapellenfunktion
Haus- / Burg- / Schlosskapelle
Dorfkapelle
Tür
Türsturz

Gerader Sturz

Türblatt

Holztür - Einfache Brettertür


Fenster
Fensterform

Halbkreisbogen (Rundbogen)

Fensterfunktion

Belichtung


Fenster
Fensterform

Stichbogen oder Segmentbogen (Rundbogen)

Fensterfunktion

Bildfenster
Medaillon Herz Jesu


Fenster
Fensterform

Rechteckige Fenster mit geraden Sturz
Bleiverglasung

Fensterfunktion

Bildfenster
mit Innungszeichen und Medaillon mit hl. Hubertus


Kapellenausstattung

Sitzbank


Kapellenausstattung

Weihwasserkessel


Kapellenausstattung

Standkerzenhalter
links und rechts vom Altarkreuz


Kapellenausstattung

Altar


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
am Altar

Kreuzdarstellung

Kruzifix


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Vortragekreuz


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria Immaculata
aus der Pfarrkirche Liebenau; mit Sternenkranz (12 Sterne- die 12 Stämme Israels symbolisierend); auf einer Konsole links über dem Altar


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Leonhard
aus der Pfarrkirche Liebenau; auf einer Konsole rechts über dem Altar


Kreuzweg
Stationsanzahl

14 Stationen
Kreuzweg


Architektonische Besonderheit

Glockentürmchen / Dachreiter
ein relativ hoher Dachreiter mit Kegeldach, das mit Blech gedeckt ist; 4 Schallfenster für die Glocke


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
als Bekrönung mit Knauf am Dachreiter mit Strahlennimbus und Rosette im Kreuzungsbereich


Kapellenausstattung

Wandkerzenhalter
2 Wandkerzenhalterlinks unter der Madonna


Fenster
Fensterform

Rechteckige Fenster mit geraden Sturz

Fensterfunktion

Belüftung
Dachbodenzugang


Kapellenausstattung

Tabernakel


Sakrales Bild
Material für Bilder

Hinterglas

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Hubertus
in einem Medaillon in der Mitte des Bildfensters

Errichtung
1901 - 1950

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Ausstattung: Tabernakel Die Kapelle wurde in den Jahren 1904/05 über die Initiative des damaligen Wirtes Johann Frisch durch die 14 Besitzer der Ortschaft Liebenstein erbaut, da die alte Liebensteiner Kapelle zu klein geworden und überdies schon schadhaft war. 1925 wurde die Kapelle renoviert und mit Schindeln neu eingedeckt. 1943 mussten die Glocken zum Einschmelzen abgeliefert werden. Im Sommer 1949 konnte die Kapelle generalsaniert und mit neuen Schindeln gedeckt werden. Die Segnung der neuen Glocke durch Kaplan Landl war 1950. Den Alterraumanbau von 1973/74 finanzierten die Bewohner des Schulsprengels Liebenstein, die DFK und die Pfarre Liebenau. Das Zunftfenster der Maurer und Zimmerleute wurde von den Mitarbeitern der Baufirma Ing. Ernst Atteneder und dem Jagdkonsortium Liebenau finanziert. 1983 wurde eine Bankheizung und 1993 der Elektroantrieb für die Glocke montiert. Am 2. Oktober nahm Pfarrer Postlmayr die Tabernakelweihe vor.

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2020-03
Atteneder Helmut
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich