Die Nische ist mit einem Holzrahmen verkleidet. Die Statue ist durch eine Rahmentür mit Glas geschützt. Der hl. Florian wurde von Alois Walchshofer aus Auerbach (+1996) gemalt und um 1977 von Karl und Robert Himmelbauer aus Hirschbach restauriert. Errichtungsgrund: Früher befand sich ein „Wasserkar“ zwischen Schiefer und Sixt‘n. Ursprünglich stand der hl. Florian in der Mitte des „Kars" – in ca. 1 m Höhe - auf einer Eisenstange. Seit ca. 1960 – nachdem das „Kar“ zugeschüttet worden war – befindet er sich in einer Mauernische beim Schiefer. Bei Bittprozessionen wurde immer um das „Kar", welches für diesen Anlass jeweils mit einem Kranz geschmückt wurde, gegangen. Der hl. Florian gehört der Dorfgemeinschaft mit neun Häusern, wovon Fam. Gossenreiter zwei Anteile besitzt.