Schmidberger Denkmal

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Personendenkmal
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4490 St. Florian (Linz-Land)
Adressbeschreibung:
Im Prälatengarten.
Adresse (Ortschaft):
Stiftstraße 1
Breiten-, Längengrad:
48.20619713487, 14.377670200514 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
327 cm

b) Gesamtbreite:
132 cm

c) Gesamttiefe:
82 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Titel
Joseph Schmidberger


Inschrift
Inschriftentyp

Signatur
F. S. Forster

Sakrale Figur
Material für Figuren

Stein
Sandstein

Sakrale Ikonographie

Engel
Am Sockel begrenzt von einem gezackten Stuckrahmen sitzt ein Engel, in der Hand einen Apfel und umgeben von Obst.

Künstler

Forster, Franz Seraph, Prof. (25.5.1896 - 20.5.1993)

Stein
Stein-Art

Sandstein
Hoher Sockel und Pfeiler für die Büste

Stein-Technik

behauen


Metall
Metall-Art

Bronze
Büste Joseph Schmidberger

Metall-Technik

gegossen

Errichtung
1931

Errichtungsgrund
Anlass mit zurückliegendem/historischem Bezug

Josef Schmidberger 1773 - 1844 war Augustiner Chorherr des Stiftes St. Florian und ein bedeutender Pomologe und Förderer des Obstbaues. Ursprünglich wollte Schmidberger Arzt werden, jedoch eine schwere Krankheit zwang ihn abzubrechen und er entschloss sich zum Priesterberuf und für das Ordensleben bei den Augustiner Chorherrn in St. Florian. Seine Leidenschaft für Naturwissenschaften brachte ihn zur Botanik und hier vor allem zum Obstbau, wo er sich auch mit der Schädlingsbekämpfung erfolgreich beschäftigte. Der hohe Pfeiler steht auf einer Betonplatte, die vorne auf einen Spitz zusammenläuft, dieser setzt sich im Sockel fort und bildet dort die Sitzfläche für den Engel mit dem Obst. Von dort erhebt sich der Schaft, der sich abgefast nach oben verjüngt. Die Büste zeigt noch den Ansatz des Habits Schmidbergers mit dem Sarozium, dem langen weißen Band des Chorherrn. Die Büste wurde 1931 von Franz Seraph Forster gemacht und stand ursprünglich bis 2014 links vor dem Einser Tor, das in das Stiftsgelände führt und 2014 Platz für den hl. Florian machen musste.

Literaturquelle
1985
Kleindenkmäler in St. Florian,
Leopold Windtner, Seite Nr. 1
Datenbankerfassung
2020-06
Heilingbrunner Brigitte
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich