Der gemauerte Kapellenbildstock hat eine Rundbogennische und ist mit einem Madonnenbild ausgestattet und mit einem Eisengitter abgesichert. Das Zeltdach ist mit grauen Eternitziegel gedeckt und vorgezogen. Der vorgezogene Teil wird mit einer abgeschrägten Holzstütze, die in eine Holzsäule mündet, die an der Mauerkante befestigt ist, gehalten. Die Traufenlinie ziert ein sich vertiefendes Gesims, das weiß gestrichen ist. Nach einer mündlichen Überlieferung wurde der Kapellenbildstock deshalb errichtet, weil vor langer Zeit bei einem Hochwasser Haus und Hof verschont blieben. Im Zuge der Verbreiterung des Flachbergerweges ging der Bildstock im Jahre 1994 in das Eigentum der Marktgemeinde über.