Marktbrunnen

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Zierbrunnen
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4202 Hellmonsödt (Urfahr-Umgebung)
Adresse (Ortschaft):
Marktplatz 1
Breiten-, Längengrad:
48.431724768958, 14.299965353012 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
100 cm

b) Gesamtbreite:
290 cm

c) Gesamttiefe:
290 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1982


Wappen
Wappentyp

Ort
Das Ortswappen von Hellmonsödt ist im Zentrum einer Fläche des Oktaeders eingemeißelt.

Brunnenfunktion
Ort - Ortsbrunnen
Profanes Bild
Material für Bilder

Stein
Wappen von Hellmonsödt, herausgemeißelter Stechhelm über einem Dreiberg


Profane Figur
Material für Figuren

Metall

Profane Ikonographie

Person
Über 2 auf Abstand gestellten Kugeln, die obere etwas kleiner, sitzen 4 maskenartige, stilisierte Kopfhälften, dem Betrachter zugewandt, in alle Himmelsrichtungen gerichtet.

Künstler

Stockenhuber, Maximilian (28.9.1921 - 25.4.1998)

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

gestockt
und geschliffen


Metall
Metall-Art

Bronze

Metall-Technik

gegossen
das Ausgussrohr und die dem Zeitgeist entsprechende moderne Brunnenplastik

Errichtung
1982

Errichtungsgrund
Anlass mit zurückliegendem/historischem Bezug

Früher gab es im Markt zwei Brunnen (Wasserkare), einer stand auf dem Platz gegenüber dem Haus Marktplatz 4, der zweite gegenüber dem Kaufhaus Kaar und der alten Volksschule, dort, wo heute der Vorplatz des Hauses Hofstätte 4 ist. Nachdem eine Wasserleitung gebaut worden war und die Wasserkare als Wasserstelle, bei denen für die Haushalte das Wasser geholt wurde, ausgedient hatten, wurden sie leider bei der Marktplatzgestaltung 1958 abgetragen. Bei der Neugestaltung des Platzes 1983 ließ die Gemeinde wieder einen schönen, achteckigen Brunnen aufstellen. Er wurde von der Straßenmeisterei Freistadt hergestellt.
Die acht Seitenfelder sind je 82 cm hoch und 110 cm breit. Auf dem östlichen Feld ist das Wappen von Hellmonsödt herausgemeißelt, die anderen Felder sind mit schmalen, glatt polierten Streifen quer durchkreuzt. Die Brunnenfigur ist vom Linzer Künstler Prof. Max Stockenhuber. Auf einer rundumlaufenden Stufe gelangt man zum Brunnenrand. Das Plätschern des Wassers und die Bankerl rundherum laden zu einer kleinen Rast ein.

Literaturquelle
1994
Kleindenkmäler in der Gemeinde Hellmonsödt,
Konsulent Oberschulrat Anton Schwarz, Seite 12,13
Datenbankerfassung
2020-08
Heilingbrunner Brigitte
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich