Die Pestsäule wurde - so die Überlieferung - von den Überlebenden einer Pestepidemie zum Dank für die Errettung aufgestellt. Da im Jahre 1713 die Pest in Linz wütete, ist anzunehmen, dass auch Hellmonsödt im gleichen Jahr von dieser schrecklichen Seuche heimgesucht wurde.
Vor der letzten Renovierung befanden sich vorne eine Dreifaltigkeitsdarstellung, links eine Madonna mit Kind, rechts Jesus am Ölberg und rückwärts eine Pieta.
Dieses Denkmal gehört zum Haus Auer. Es stand ursprünglich an der früheren Abzweigung des Seilerweges gegenüber dem Kloster und wurde vor der Werkstatterweiterung auf die linke Seite der Pelmberger Gemeindestraße vor dem neuen Wohnhaus und später schließlich auf den heutigen Standplatz versetzt.