Bildbaum Wakolbinger

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Bildbaum
Zustand:
Abgekommen
Ort (Bezirk):
4202 Hellmonsödt (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
am Straßenrand gegenüber dem Gasthaus Wakolbinger
Adresse (Ortschaft):
Althellmonsödt 25 (Althellmonsödt)
Breiten-, Längengrad:
48.4291204, 14.3080811 (Navigation starten)
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Die Chronik sagt, dass im Jahre 1230 oder 1260 hier in der Öde ein von der Bevölkerung verehrter Eremit namens Helwig oder Helmwic gehaust hat. Deshalb wurde diese Gegend von den Leuten Helwigsöd oder Helmwigsöd genannt. Davon soll sich der heutige Ortsnamen Hellmonsödt ableiten.

Profanes Bild
Material für Bilder

Hinterglas
Einsiedler vor seiner Klause


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Das geschnitzte Kruzifix, der Kreuzstamm und der Querbalken sind durchbrochen geschnitzt und und auf ein kreuzförmiges Holz aufgebracht.

Am Straßenrand gegenüber dem Gasthaus Wakolbinger in Althellmonsödt steht eine uralte Linde. Das Innere des Stammes ist schon teilweise vermorscht. Die entstandene Höhlung wurde mit Beton ausgegossen, damit der Baum den Stürmen weiter widerstehen kann. Der verbliebene Hohlraum wurde mit einem Kruzifix einem Hinterglasbild und der Schrifttafel geschmückt. Die Aussage der Schrifttafel entspricht keinesfalls der geschichtlichen Wirklichkeit. Das Wappen am am rechten unteren Eck dieser Tafel wurde einige Zeit verwendet, bis im Jahre 1977 der Marktgemeinde vom Land Oberösterreich das Wappen verliehen wurde, das schon 1708 in dieser form erschienen war: Es zeigt in Schwarz über einem grünen Dreiberg einen goldenen Stechhelm.

Literaturquelle
1994
Kleindenkmäler in der Gemeinde Hellmonsödt,
Konsulent Oberschulrat Anton Schwarz, Seite 19
Datenbankerfassung
2020-08
Heilingbrunner Brigitte
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich