Nach Aussage des Besitzerehepaares ist es ein Flurkreuz bei dem die Bauern der Umgebung zum Gebet zusammenkamen, wenn sie bei Dürre oder drohenden Unwettern um das Gedeihen der Feldfrüchte bangten.
Auf einer Bildtafel in einer Seitennische, die jetzt leer ist, soll gestanden sein: " Gott segne dieses Dorf". Nach dem Bau ihres Wohnhauses südlich des Bauernhofes hat das Ehepaar das Marterl in den Vorgarten dieses Hauses stellen lassen.
Der Aufsatz hat 3 Nischen. Die Schauseite mit der Dreifaltigkeit, die seitlichen Nischen sind leer. Seitlich sind Ornamente einem Lebensbaum nachempfunden und vorne in der Mitte ein Blumenkelch flankiert von zwei Kerzen unter einem Baldachin.