Der heute abgekommene Kapellenbildstock soll laut Besitzer wieder aufgebaut werden. Die Rundbogennische, die eine schmale Vertiefung bis zum Boden bildet, vertieft sich nach ca 20 cm zur Altarnische in 1 m Höhe, diese ist mit einem einfachen Stabgitter verschlossen, in deren Zentrum in einem Kreis IHS und das Marienmonogramm ineinander verschmolzen sind. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt. Da die Vorfahren der jetzigen Besitzer des Grüblergutes den Hof im vorigen Jahrhundert gekauft haben, ist über den Grund des Baues der Kapelle auch durch Weitererzählen in der Familie nichts bekannt. Die auf einer Böschung stehende Kapelle hat sich, da die Böschung im Laufe der Jahre nachgegeben hat, nach hinten geneigt. Sie wurde von den Besitzern immer in gutem Zustand gehalten.