Ungefähr 1970 stieß der heute bereits verstorbene Besitzer beim Kauf eines steinernen Viehbarrens bei einem Bauern in Zeil bei Reichenau auch auf diesen Bildstock, kaufte ihn und ließ ihn nördlich seines Hauses am Waldrand aufstellen. Als begeisterter Reiter ließ er für die Nische von Prof. Schwarzer aus Linz auf Kupferblech den hl. Georg, den Patron der Pferde malen. Sockel, Schaft und Gesimsstein sind aus einem Granitblock gearbeitet. Der Gesimsstein bildet zugleich eine dachförmige Abdeckung, ein flaches Zeltdach. Da der ursprüngliche Aufstellungsort im Dunkeln liegt, bleibt auch der Errichtungsgrund ein Geheimnis.