Erstmalige Errichtung 1888 von den Besitzern des Lerzer-Anwesens Paul und Anna Maria Strasser. Der Sage nach hauste da oben auf der Wimmerhöhe das "Wilde Gjoad". Wenn der Sturm über die Höhe hinwegbrauste, hatten die Leute Angst vor den bösen Geistern, die bei diesem Toben ihr Unwesen trieben. 1962 wurde das Marterl von den Nachkommen Paul und Rosa Strasser renoviert. 1989 hat es die Tochter des Hauses, Hermine mit ihrem Gatten Georg Gyhammer erneuert. Sie ist die Malerin des Bildes Sie hat mit ihm den Hof übernommen, weil der Bruder durch Blitzschlag 1929 das Leben verlor. Derzeit ist das Kreuz mit rundem Blechdach schon ziemlich desolat.