Die Hölzlbauer- Kapelle ist der immerwährenden Hilfe Mariens geweiht. 1784 wurde sie erstmals von Jakob und Elisabeth Zauner als Holzkapelle erbaut. 1950 ließen die Bauersleute Georg und Katharina Spindler zum Dank für die glückliche Heimkehr ihres zweiten Sohnes aus dem Krieg, die jetzige Kapelle mauern. 1951 konnte sie von Pfarrer Josef Mayr- Zweimüller gesegnet werden. Alljährlich Mitte Mai am Johannstag wird eine Maiandacht abgehalten. In der Kapelle befindet sich eine Gipsbüste des älteren Sohnes, Johann, der seit 1944 in Russland vermisst ist. Ein Russe in Kaisersteinbruch hat sie angefertigt. Das Satteldach hat eine Ziegeldeckung darunter ein abgestuftes, profiliertes Umlaufgesims. Kanten und Ränder sind glatt geputzt. Über vier Stufen aus Waschbetonplatten gelangt man zum Kapelleneingang.