Als der alte Friedhof um die Pfarrkirche 1846 aufgelassen wurde, standen im heutigen Kirchenpark noch mehrere schmiedeeiserne Grabkreuze. Inzwischen waren gusseiserne Grabkreuze in Mode gekommen, die alten Grabkreuze blieben unbeachtet zurück. Freiherr Wilhelm Schwarz von Senborn (Leiter der Wiener Weltausstellung 1873) gründete im Jahr 1876 den "Verschönerungsverein Windischgarsten". Über seine Veranlassung wurde der Kirchenpark neu gestaltet und er ließ die Kreuze entlang der Kirchenmauer aufstellen. Eine neue Aufstellung erfolgte 1912 unter Regierungsrat Dr. Wilhelm Svetlin (Nervenarzt in Wien und Villenbesitzer in Windischgarsten), in den 50-er Jahren hat die Kreuze Herr SR Rudolf Kusché restauriert, 1998 restaurierte HS OL Christian Habersack das Kreuz, er ergänzte nach alten Fotos die fehlenden Blechschnitte und bemalte sie in barocker Art. Das Schröckenfuxkreuz ist eines der prachtvollsten Grabkreuze der Windischgarstner Sammlung.
Das zweimal geschwungene schmale Dach läuft oben zu einem Spitz zusammen. Die Ränder sind aufgebogen und mit einem vergoldeten Halbkugelmuster verziert.