Ein Vorfahre der Familie vulgo Brunner verirrte sich im Winter bei starkem Nebel und einem Schneesturm. Er ging im Kreis und gelobte, wenn er wieder nach Hause findet, wird er ein Kreuz aufstellen. Nach längerem Suchen und Umherirren fand er schließlich den Weg nach Hause und errichtete daraufhin dieses Kreuz zum Gedenken an diesen schrecklichen Vorfall. Das Grundstück, auf dem das Kreuz steht, wird als Kreuzland (Kreuzfeld) bezeichnet.
Beschreibung: Das schlichte Gusseisenkreuz ist auf einem achteckigen Granitsockel befestigt. Die Schrift auf der Tafel, die von einem Engelkopf mit ausgebreiteten Flügeln getragen wird, ist nicht mehr lesbar. Den Kreuzfuß zieren Rebstöcke als Symbol für die Verbundenheit Christi mit den Gläubigen. Den Abschluss bilden zwei zueinander gewandte Fische. Der Fisch war bei den frühen Christen ein Geheimcode und stand für Christus.