Flurkreuz

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Dachkreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit frei gestalteten Enden)
Kreuzdarstellung:
Bildkreuz
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4794 Kopfing im Innkreis (Schärding)
Adressbeschreibung:
Das schmiedeeiserne Kreuz steht neben der Kopfinger Bezirksstraße 1173 zwischen km 3.6 und 3.8 (Ameisbergstraße) Richtung Sauwaldbundesstraße, in unmittelbarer Nähe der Zufahrt zum Anwesen Ameisbergstraße 22.
Adresse (Ortschaft):
Ameisbergstraße 150
Breiten-, Längengrad:
48.446836, 13.657833 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
215 cm

b) Gesamtbreite:
73 cm

d) Sockelhöhe:
40 cm

e) Sockelbreite:
27 cm

f) Sockeltiefe:
27 cm

p) Bild/Figurenhöhe:
23 cm

q) Bild/Figurenbreite:
17 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Symbol

Kreuz: Kleeblattkreuz
an der Vorderfront des Sockels in einem gerahmten Feld herausgemeißelt

Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall
unbemalt

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Guter Hirte
Das Reliefbild in einem aufgestellten, als Kartusche gestalteten Metallrahmen, befindet sich im Zentrum des Kreuzes.

Metall
Metall-Art

Eisen/Stahl

Metall-Technik

Schmiedearbeit
Das Schmiedeeisenkreuz steht auf einem Steinsockel.

Errichtung
1951 - 2000

Votationsgrund
Gedenken

In unmittelbarer Nähe des Hauses vulgo "Koller-Schneiderhaus" steht das Flurkreuz. Der Legende nach soll an dieser Stelle ein Wolf einen Mann angefallen und tot gebissen haben, aber niemand weiß heute noch etwas Näheres darüber. Bevor die Straße nach Wollmannsdorf neu gebaut, begradigt und staubfrei gemacht wurde, stand dort ein verwittertes Holzkreuz mit der bemalten Blechtafel. Weil es der Straßenbegradigung weichen musste, wurde es 1965 durch ein vom Kunstschmied Pöttinger aus Grieskirchen geschaffenes schmiedeeisernes Kreuz mit einem Bildnis vom guten Hirten ersetzt und auf der anderen Straßenseite auf Besitzergrund aufgestellt. Heute sollen wir in diesem Flurkreuz ein Zeichen des Schutzes Gottes sehen, wenn wir mit unseren Fahrzeugen unterwegs sind. "Im Kreuz ist Heil" betet vertrauensvoll die Kirche. Quelle: Pfarrbrief 162 / Allerheiligen 1990. 2019 renovierte Erich Samhaber das Kreuz und versah es mit einem neuen Anstrich. Beschreibung: Das schmiedeeiserne Flurkreuz ist auf einen quadratischen Granitsockel befestigt, der ca. 40cm aus dem Boden ragt und auf dessen Vorderseite ein Kreuz herausgemeißelt ist. In der Mitte des Kreuzes befindet sich der Halbschnitt des „Guten Hirten“.

alternative Quelle
Quelle: Pfarrbrief 162 / Allerheiligen 1990
Datenbankerfassung
2021-02
Gschwendtner Johann
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich