In unmittelbarer Nähe des Hauses vulgo "Koller-Schneiderhaus" steht das Flurkreuz. Der Legende nach soll an dieser Stelle ein Wolf einen Mann angefallen und tot gebissen haben, aber niemand weiß heute noch etwas Näheres darüber. Bevor die Straße nach Wollmannsdorf neu gebaut, begradigt und staubfrei gemacht wurde, stand dort ein verwittertes Holzkreuz mit der bemalten Blechtafel. Weil es der Straßenbegradigung weichen musste, wurde es 1965 durch ein vom Kunstschmied Pöttinger aus Grieskirchen geschaffenes schmiedeeisernes Kreuz mit einem Bildnis vom guten Hirten ersetzt und auf der anderen Straßenseite auf Besitzergrund aufgestellt. Heute sollen wir in diesem Flurkreuz ein Zeichen des Schutzes Gottes sehen, wenn wir mit unseren Fahrzeugen unterwegs sind. "Im Kreuz ist Heil" betet vertrauensvoll die Kirche. Quelle: Pfarrbrief 162 / Allerheiligen 1990. 2019 renovierte Erich Samhaber das Kreuz und versah es mit einem neuen Anstrich. Beschreibung: Das schmiedeeiserne Flurkreuz ist auf einen quadratischen Granitsockel befestigt, der ca. 40cm aus dem Boden ragt und auf dessen Vorderseite ein Kreuz herausgemeißelt ist. In der Mitte des Kreuzes befindet sich der Halbschnitt des „Guten Hirten“.