Das vorgezogene Satteldach, mit Kupfer gedeckt, wird von 2 toskanischen Steinsäulen, die auf gemauerten quadratischen Sockeln ruhen, getragen. Sie schließen oben mit einem Wulst und einer vorkragenden Platte ab, über der sich der geschwungene neobarocke Blendgiebel erhebt, an den sich in der Mitte der Dachreiter lehnt. Die Öffnung in die Laube ist, sowohl vorne, als auch seitlich mit Rundbögen gestaltet, die mehrfach profiliert und weiß gestrichen sind. Sie wird von einer schmiedeeisernen Laterne die in der Mitte des runden Gewölbes hängt, beleuchtet. Mehrfach profilierte Gesimse zieren den Blendgiebel sowie den Dachreiter. Eine Steinstufe führt zum Eingang. Der 40. Geburtstag der Besitzerin 2009 in Verbindung mit einer Wallfahrt nach Jerusalem waren Anlass zur Errichtung dieser prunkvollen Kapelle.
Die lebensgroße Heilige Familie wurde 2020 gegen das Altarkreuz ausgetauscht, das nun auf dem Altartisch, der eine schöne Marmorierung aufweist, steht, auch für religiöse Schriften ist Platz.