Wegkreuz Matzelsdorf

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfaches Kreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit frei gestalteten Enden)
Kreuzdarstellung:
Kruzifix
Zustand:
Witterungsschäden
Ort (Bezirk):
4794 Kopfing im Innkreis (Schärding)
Adressbeschreibung:
Das Kreuz steht, von Rasdorf kommend, links neben dem Güterweg vor Matzelsdorf auf einer der Wiesen der Besitzer vulgo Naderin z´ Matzelsdorf.
Breiten-, Längengrad:
48.429531268465, 13.669268043041 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
214 cm

b) Gesamtbreite:
51 cm

c) Gesamttiefe:
Kreuz 7, Sockel 26 cm

d) Sockelhöhe:
ca.76 cm

e) Sockelbreite:
runder Sockel 26 cm

j) Kreuzhöhe:
138 cm

k) Kreuzbreite:
51 cm

l) Kreuztiefe:
7 cm

p) Bild/Figurenhöhe:
37 cm

q) Bild/Figurenbreite:
29 cm

r) Bild/Figurentiefe:
5 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (IHS)
Auf der Vorderseite der Säule ist das J H S Zeichen (Schrifthöhe 12cm) herausgemeißelt.


Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (INRI)
Im oberen Abschnitt des Kreuzes befindet sich eine Gusseisentafel (Breite 14cm, Höhe 5cm), gerahmt und durchbrochen gearbeitet mit dem Christusmonogramm.

Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit frei gestalteten Enden)
Das Gusseisenkreuzkreuz ist dunkel silbern, das Kruzifix, die kleinen Säulen, die Kreuzenden und die INRI Tafel sind hell silbern bemalt.

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Über dem Kopf des Kruzifix in der Kreuzachse ist eine Rosette.

Metall
Metall-Art

Eisen/Stahl
Das Kreuz besteht aus Gusseisen.

Metall-Technik

gegossen


Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine
Der Sockel ist der obere Teil einer toskanischen Säule, nach unten abgesetzt und bombiert.

Stein-Technik

behauen

Errichtung

Votationsgrund
Tod bei Krankheit

Die Magd ist infolge eines Schlaganfalles verstorben, ihr zu Ehren wurde das Kreuz aufgestellt.

Naderin war ein alter Name für Schneiderin. Es waren früher Schneiderinnen auf diesem Anwesen ansässig.

Eine Magd vom Naderin Gut wurde auf der Wiese bei der Heuarbeit vom Schlag getroffen und ist an dessen Folgen gestorben. Daraufhin wurde dieses Kreuz aufgestellt.

Der Kreuzfuß ist zu einem Säulentor ausgearbeitet wobei die Säulen ein Wabenmuster aufweisen. Das Gusseisenkreuz mit dem Gekreuzigten, dessen rechte Hand zum Segensgestus geformt ist und über den Querbalken hinausragt, ist auf einer  halben toskanischen Säule befestigt. Die nach unten abgesetzte, bombierte Granitsäule ragt ca. 76 cm aus dem Boden heraus. Im mittleren Abschnitt auf der Vorderseite der Säule ist das stark verwitterte  J H S Zeichen mit einem Kreuz auf dem H eingearbeitet.

alternative Quelle
Recherchen Johann Gschwendtner
Datenbankerfassung
2021-02
Gschwendtner Johann
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich