Wegkreuz Leithen

Stammdaten

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Kategorie:
Einfaches Kreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit frei gestalteten Enden)
Kreuzdarstellung:
Kruzifix mit Assistenzfiguren
Zustand:
Abgekommen - Gebrauchsspuren noch vorhanden
Ort (Bezirk):
4794 Kopfing im Innkreis (Schärding)
Adressbeschreibung:
Das Kreuz findet man, wenn man, vom Güterweg Beharding kommend, in die Zufahrt zum Anwesen der Familie Gahbauer einbiegt. Nach ca. 100 m zweigt ein Feldweg zum Lichthäusl links ab. Nach weiteren 100 m befindet sich das Kreuz neben einem Apfelbaum.
Breiten-, Längengrad:
48.437823, 13.636168 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
210 cm

b) Gesamtbreite:
44 cm

c) Gesamttiefe:
3,5 cm

d) Sockelhöhe:
120 cm

e) Sockelbreite:
30 der Sockel ist 8-eckig cm

j) Kreuzhöhe:
90 cm

k) Kreuzbreite:
44 cm

l) Kreuztiefe:
1 cm

p) Bild/Figurenhöhe:
32 cm

q) Bild/Figurenbreite:
22,5 cm

r) Bild/Figurentiefe:
2,5 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1880


Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (INRI)
In der Kreuzachse des Gusseisenkreuzes befindet sich die Inschrift, einzeilig auf einem Strahlenkranz.


Inschrift
Inschriftentyp

Spruch
Unter den Füßen befindet sich eine rechteckige Schrifttafel mit eingezogenen Ecken (Länge 18cm, Höhe 10cm), an der man aber nichts mehr erkennen kann.

Sakrale Figur
Material für Figuren

Metall
Gusseisen

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Maria Magdalena
Auf dem Sockel beim Kreuz, kniet als Assistenzfigur die Gusseisenstatue der Maria Magdalena (Höhe 18cm, Breite 10cm). Die Statue ist mit Draht beim Kreuz befestigt.

Metall
Metall-Art

Eisen/Stahl
Gusseisenkreuz

Metall-Technik

gegossen


Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine
Der Granitsockel ist achteckig. Auf der Vorderseite ist ein Stück weggebrochen (Frostsprengung) und mit Draht befestigt.

Stein-Technik

behauen

Errichtung
1851 - 1900

Votationsgrund
Unfall mit tödlichem Ausgang

Eine Frau wurde vom Blitz tödlich getroffen.

Bei diesem Kreuz sollte nach alter, mündlicher Überlieferung und Angabe von Herrn Josef Hamedinger, dem früheren Besitzer dieses Grundstückes, Johann Nepomuk Hauser-Straße 73, eine Frau von einem Blitz erschlagen worden sein.

Das Gusseisenkreuz steht auf einem achteckigen Granitsockel, der die Jahreszahl 1880 eingemeißelt hat. Das Kruzifix ist im Kreuz mit gegossen. Unter dem Korpus befindet sich eine rechteckige Schrifttafel mit eingezogenen Ecken, die Schrift ist verwittert.  

alternative Quelle
Recherchen Johann Gschwendtner
Datenbankerfassung
2021-03
Gschwendtner Johann
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich