Das Gusseisenkreuz wurde von Dechant Alois Heinzl zur Verfügung gestellt und stammt von einem aufgelassenen Grab, welches im Kirchturm von Kopfing gelagert war.
Um das Franzosenkreuz hat sich der Kameradschaftsbund Kopfing angenommen, renoviert und im September 1990 neu aufgestellt. Dechant Alois Heinzl segnete das Kreuz im Rahmen einer Feier. Das Kreuz stand vorher auf dem Grundstück der Familie Grüneis, vulgo Kühberger, Rasdorf 6.
Anfang Mai 2011 wurde im Zuge der Straßenumlegung das im Wege stehende Kreuz, auf der gegenüberliegenden Straßenseite wieder aufgestellt. Seither steht es auf Gemeindegrund. Der Kameradschaftsbund, vor allem Kamerad Hubert Probst, hat das Kreuz erneut renoviert. Es ist dies mittlerweile der dritte Standplatz des Kreuzes.
Der ursprüngliche Standort des Kreuzes (es war ebenfalls ein Gusseisenkreuz) war früher näher an der Ortschaft Kühberg.
Von Kühberg kommend rechts nach dem Waldstreifen ist eine kleine Wiese und im Anschluss dieser ist das Feld in dem angeblich die französischen Soldaten beerdigt wurden. Herr Johann Zauner, geb. 30. Mai 1931, vulgo Küberger, berichtete, sein Großvater habe immer erzählt, dass man bei dem Feld nachgraben wollte. Aber es kam nie zu diesen Grabungen.
Standort bis 2011: Parzelle Nr. 650; das Feld, in dem angeblich Soldaten liegen, Parzelle Nr. 393
Das grau gestrichene Gusseisenkreuz ist auf einem in der Mitte abgesetzten Granitpodest befestigt, das auf der Vorderseite ein herausgemeißeltes Kreuz hat. Der 4-Nagelchristus des Gusseisenkreuzes ist golden bemalt, In der Kreuzachse ist die INRI -Tafel integriert. Unter dem Korpus befindet sich eine aus Gusseisen angeschraubte, schwarze Schrifttafel in der eine schwarze Granitplatte mit der angeführten Inschrift eingeklebt ist. Das Kreuz steht in der Mitte einer runden Kopfsteinpflasterung. (Ø 170cm).