Abseits der Häuser der Familien Möseneder stand früher noch ein weiteres Haus (eine Greißlerei). Bei diesem Haus stand ein Dachkreuz. Der Grund, warum es errichtet wurde, ist nicht bekannt. Als das Haus nicht mehr bewohnt wurde (später wurde es abgerissen), beschloss der Großvater des heutigen Besitzers, Josef Möseneder sen., das Wegkreuz an den jetzigen Standort neben der Straße zu versetzen, damit es für alle ersichtlich ist.
Das Kreuz mit einem schmalen Satteldach aus Blech wurde bereits einige Male erneuert und trägt einen bemalten Blechschnittchristus. Unter dem Korpus ist eine Schmiedeeisenhalterung für Blumen angebracht.