Jungschützendenkmal

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kriegerdenkmal
Zustand:
Witterungsschäden
Ort (Bezirk):
4654 Bad Wimsbach-Neydharting (Wels-Land)
Adressbeschreibung:
Oberhalb Moorbad Neydharting
Adresse (Ortschaft):
(Neydharting)
Breiten-, Längengrad:
48.052352573106, 13.882272076044 (Navigation starten)
Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1915 - 1918

Profane Figur
Material für Figuren

Stein

Profane Ikonographie

Tier
Der Adler ist als Bekrönung auf das Denkmal aufgesetzt.

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

gestockt
Der Pfeiler ist aus vier Quader zusammengesetzt.

Errichtung
1918 - 1950

Votationsgrund
Tod durch kriegerische Auseinandersetzung

„Nicht um den Krieg zu verherrlichen, sondern um eine Gedenkstätte für meine Kameraden zu errichten, haben wir das Jungschützendenkmal am Lohspitz in Neydharting aufgestellt, ...“, so schreibt Otto Stöber in seinem Buch „Ewiges Moor von Neydharting“.
Im Jahr 1915 rückten freiwillig 1500 Jugendliche aus Oberösterreich in den Ersten Weltkrieg an die Alpen-Südfront ein. Otto Stöber, ehemals Besitzer des Moorbads, war der jüngste Soldat des „K. k. freiwilligen oö. Schützenregiment“ (Stöber 1970: 432f).

Eine niedrige, steinsichtig gemauerte Granitmauer umgibt das Ensemble, wobei die Rückseite als Steinbank ausgebaut ist. Dahinter erheben sich hohe Steinbögen. Der Platz ist mit Steinplatten  ausgelegt.

 

Literaturquelle
2019
Kleindenkmäler in Bad Wimsbach-Neydharting,
Angela Heitzinger MA, Dr. Ulrike Moser, Franz Rath, Alois Schlattner BEd, Mag. Ernst Schröder, Elisabeth Spitaler, Seite 81
Datenbankerfassung
2021-03
Schlattner Alois
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich