„Nicht um den Krieg zu verherrlichen, sondern um eine Gedenkstätte für meine Kameraden zu errichten, haben wir das Jungschützendenkmal am Lohspitz in Neydharting aufgestellt, ...“, so schreibt Otto Stöber in seinem Buch „Ewiges Moor von Neydharting“.
Im Jahr 1915 rückten freiwillig 1500 Jugendliche aus Oberösterreich in den Ersten Weltkrieg an die Alpen-Südfront ein. Otto Stöber, ehemals Besitzer des Moorbads, war der jüngste Soldat des „K. k. freiwilligen oö. Schützenregiment“ (Stöber 1970: 432f).
Eine niedrige, steinsichtig gemauerte Granitmauer umgibt das Ensemble, wobei die Rückseite als Steinbank ausgebaut ist. Dahinter erheben sich hohe Steinbögen. Der Platz ist mit Steinplatten ausgelegt.