Gollinger Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4654 Bad Wimsbach-Neydharting (Wels-Land)
Adresse (Ortschaft):
(Bachloh)
Breiten-, Längengrad:
48.0675705111, 13.889343435443 (Navigation starten)
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Wanderer stehe still und bete.

Kreuz
Kreuzform

Patriarchen Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Am Giebel des Zeltdaches.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Schmerzensmann
Bild von Christus mit Dornenkrone


Kapellenausstattung

Standkerzenhalter
2 Kerzenleuchter stehen am Nischenboden.


Kapellenausstattung

Wandkerzenhalter
An der linken Seitenwand.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Der Rieselputz ist gelb gestrichen, die Mauerecken und die Traufenlinie sind weiß gestrichen, wobei der Übergang wellig eingezogen ist.

Dieser Kapellenbildstock gehört zum früheren Bauernhaus „Gollinger in Bachloh“. Über die Erbauung und Entstehungsgeschichte kann niemand mehr Auskunft geben. Das mit roten Biberschwanzziegeln gedeckte Zeltdach trägt ein Patriarchenkreuz. Über der vergitterten Nischenöffnung, die mit einem Segmentbogen abschließt, ist zu lesen: „Wanderer stehe still und bete“. In der Nische ist ein Christusbild mit Dornenkrone dargestellt.
Die Gollingerkapelle wurde 1996 unter tatkräftiger Mithilfe des Kulturvereins von Grund auf restauriert. Die Innenausstattung wurde von Wilhelm Schütz beigebracht. Der Sternenhimmel im Kapellenbildstock und die außenseitige Schrift wurden von Siegfried Gaisbauer gestaltet. Die Segnung erfolgte durch den damaligen Pfarrer Johann Tempelmayr.

Literaturquelle
2019
Kleindenkmäler in Bad Wimsbach-Neydharting,
Angela Heitzinger MA, Dr. Ulrike Moser, Franz Rath, Alois Schlattner BEd, Mag. Ernst Schröder, Elisabeth Spitaler, Seite 38
Datenbankerfassung
2021-03
Schröder Ernst
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich