Sowohl der Zeitpunkt der Errichtung, als auch der Errichtungsgrund sind unbekannt. Die Familie Eck vermutet, dass der Bildstock als Dank für die Verschonung des Hauses während der Franzosenkriege errichtet wurde.
Der mächtige Blockpfeiler hat einen dreistufigen Sockel aus naturbelassenem Stein. Schaft und Aufsatz sind weiß gestrichen. Den Abschluss bildet ein hohes Kreuzdach. Als Bekrönung finden wir ein Patriarchenkreuz. Die vier fensterförmigen Nischen vertiefen sich stufenförmig. Am oberen Rand ist der Abschluss geschweift, der untere Rand ist fensterbrettförmig vorgezogen. In den vier Nischen sind folgende Bilder zu sehen: eine Dreifaltigkeitsdarstellung, Maria mit Kind, eine Pietà und Christus am Kreuz mit den Assistenzfiguren Maria, Maria Magdalena und Apostel Johannes.
Ende der 1990er Jahre wurde der Bildstock durch Herrn Freimüller restauriert und Siegfried Gaisbauer malte alle vier Heiligenbilder nach alten Vorlagen neu.