Die toskanischen Säule die an beiden Enden einen Wulst aufweist, schließt mit einem Tellerkapitell an den abgestuften Tabernakel. Den oberen Abschluss bildet ein getatztes Patriarchenkreuz auf einer Kugel und einem dachförmigen Sockel.
Der Sockel des Bildstockes ist im Erdreich und könnte mögliche Aufschriften verbergen.
Dies ist eine der Kreuzsäulen, die sich in regelmäßigen Abständen von Enns bis St. Florian verfolgen lassen. Petronela Kainzbauer vermutete dort einen ehemaligen Kirchsteig bzw. Wallfahrtsweg. Beim Bau der nahen Autobahn sind vermutlich zwei dieser Marterln verschwunden.
Nach Überlieferungen sprach man hier auch vom Bründlkreuz. Bei einer nicht mehr existenten Quelle soll der Ochsenkarren der Valeria, welcher den Leichnam des hl.Florian barg, gehalten haben.