Diese Wegkapelle wurde um 1850 errichtet und diente schon immer als Unterstand an der Wegkreuzung und lädt weiter zur Rast, Besinnung und zum Beten ein.
In der Kapelle befindet sich ein Betschemel und in einer Segmentbogendoppelnische mit Draperie eine betende Holzmadonna, die von Leopold Thauerböck in Rechberg 2 angefertigt worden ist. In der inneren Nische ist der Altartisch in die Mauer integriert.
Im Jahr 1851 wurde von Michael Öller vor dem Altar ein schmiedeeisernes Tor angebracht. 1993 wurde die Kapelle renoviert und mit einem gelben Anstrich versehen. Ein neues, drei Viertel hohes, schmiedeeisernes Gitter des Deichtschmiedes in Bad Zell ersetzt jetzt das ehemalige Holzgatter. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt.
Bei der Abhaltung von Fronleichnamsprozessionen wird ein Altar errichtet und hier Halt gemacht. Auch Maiandachten werden abgehalten.