In den Jahren 1800 und 1805 kamen die Franzosen bis Aigen und Kößlwang und hinterließen schlimme Spuren. So sollen etliche Personen an den Folgen der Aufregungen verstorben sein (vgl. Pfarrchronik: Sterbematriken III/100). Mündlichen Überlieferungen zufolge wurde die Kapelle als Dank an die Gottesmutter für deren Schutz während dieser schweren Zeit errichtet. Die ursprüngliche Kapelle wurde von Familie Viechtbauer 1935 renoviert und von den jetzigen Besitzern1997 neu aufgebaut.
Das vorgezogene Satteldach, das mit roten Biberschwanzziegeln gedeckt ist, schützt den Eingabgsbereich. Im polygonalen Abschluss des Chores füllt das Altarbild das Mittelsegment.. Unter dem von Marianne Strauß gemalten Bild steht zulesen: " Hochgelobt und Gebenedeit sei die Allerheiligste Dreifaltigkeit und Jungfrau Maria" An der linken Seitenwand hängt ein gerahmtes Gebet.