Gehen wir in Richtung Rabenberg, finden wir auf engstem Raum eine Kapelle und zwei Kapellenbildstöcke.
Die einfache Kapelle gehört zum Gut „Unterfürstweger“ am Rabenberg Nr. 11.
Die Nische ist durch ein Schmiedeeisengitter abgeschlossen und hat auf dem linken Flügel 18 JA und am rechten AMA 66 eingearbeitet. Dahinter befinden sich zwei Bilder, Öl auf Blech gemalt.
Am Satteldach, das mit Biberschwanzziegeln gedeckt ist, ist an der Vorderseite ein lateinischem Kreuz, welches mit Kleeblattenden geziert ist, angebracht. In der Giebelfläche befand sich früher ein Fenster, welches durch ein Bild des hl. Martin ersetzt wurde. Im Sommer 1977 wurde die Kapelle vom Besitzer renoviert, ein neuer Aufgang gemacht und Bäumchen gesetzt.