Damals war das Haus im Besitz von Franziska Bergmann, die 1920 zur stellvertretende Obfrau der katholischen Frauenorganisation gewählt worden war. Auch diese Kapelle ist an einem Ort errichtet worden, wo schon sehr lange eine Kreuzsäule stand, wie aus dem Josephinischen Lagebuch hervorgeht (1785). Die runde Nischenöffnung ist mit einer Holztür mit senkrechten Gitterstäben verschlossen.